Klasse 5b - Mikroskopie
Klasse 5b - Nachwuchsforscher: „Handyfotografie in der Mikroskopie“
Text: StDin C. Breutel-Egner
Unsere jüngsten NachwuchsforscherInnen, die SchülerInnen der fünften Klassen, stellten auch dieses Jahr wieder ihre Kreativität und Begeisterungsfähigkeit für naturwissenschaftliche Phänomene im Anfangsunterricht Natur und Technik im Fachbereich „Naturwissenschaftliches Arbeiten“ unter Beweis.
Wie jedes Jahr wurde das Mikroskopieren als fachspezifische Arbeitsmethode der Biologie den SchülerInnen vorgestellt. Der fachgerechte Umgang mit dem Mikroskop, das Anfertigen geeigneter Präparate sowie eine sinnvolle Dokumentation der Ergebnisse umfasst eine ganze Palette naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen.
Die Klasse 5b hat sich dieses Mal an eine „neue“ Methode der Dokumentation gewagt: die Fotografie der mikroskopischen Bilder mittels der eigenen Handys bzw. mitgebrachten Digitalkameras - und das direkt durch das Okular! Dank der unglaublichen Geduld und Kreativität unserer Jüngsten entstanden auf diese Weise nicht nur sehr überzeugende Präparate, sondern auch eine Vielzahl an Fotos, die für das Erstellen der Labortagebücher sowie zum Teil auch für das Zeichnen der untersuchten Objekte genutzt wurden. Vom Grashalm über Moosblättchen und die bekannte Wasserpest bis hin zu Bienenflügeln, Zwiebelhäutchen und Salzkristallen sowie textilem Gewebe wurden ganz unterschiedliche Objekte bearbeitet. Und ganz nebenbei eigneten sich die Schülerinnen und Schüler die wesentlichen Grundlagen der Präparation, Mikroskopie sowie des genauen Beobachtens und Dokumentierens an!
Klasse 5b - Nachwuchsforscher
Klasse 5b - Nachwuchsforscher: „Forschungsauftrag Gelenke“
Text: StDin C. Breutel-Egner
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b konnten im Bereich Natur und Technik auch im Fachunterricht Biologie ihre naturwissenschaftlichen Talente unter Beweis stellen: ohne fachliche Vorgaben entwickelten sie lediglich anhand eines jeweils eher technisch orientierten Textes zu den Anforderungen an die Beweglichkeit aus ganz alltäglichen Materialien wie Pfeifenreinigern, leeren Toilettenpapierrollen, Gummis, Umhüllungen aus Überraschungseiern, Tischtennisbällen etc. eigene Gelenkmodelle.
Diese durchwegs originellen Modelle stellten dann die „Experten“ ihren Klassenkameraden in einem Kurzvortrag auch unter Verwendung des menschlichen Skeletts vor und diskutierten miteinander die Unterschiede ihrer Modelle zu den „wirklichen Gelenken“ im Körper.
Auf diese Weise erschlossen sich unsere kleinen Forscher ganz selbstständig den oftmals nicht ganz einfachen Aufbau und die Funktionsweise der gängigsten Gelenktypen wie Kugel-, Scharnier-, Sattel- und Drehgelenk!