Das Foucault-Pendel

Viele Theater besitzen Drehbühnen. Das Werner-von-Siemens-Gymnasium besitzt Drehphysiksäle. Die Drehung des hellen Physiksaals kann man mit dem von den Freuden des Werner-von-Siemens-Gymnasiums gestifteten Foucault-Pendel nachweisen

Justieren:

Vor der Benutzung sollte man den Pendelkörper etwas schütteln, damit die Sandoberfläche genau waagrecht ist und das Pendel senkrecht hängt.

Den Antrieb sollte man sorgfältig genau zentral unter den Pendelkörper bringen.

Betrieb:

Der Antrieb, wie die Leuchtdiodenreihe benötigen jeweils 12 V Gleichspannung (rot positiv).

Das Pendel dreht sich scheinbar im Uhrzeigersinn. Mit dem roten Knopf kann man die Leuchtdioden löschen, falls während des Aufbaus mehr Dioden leuchten, als man wünscht. Man stellt die Leuchtdiodenreihe auf eine etwa 3 cm dicke Unterlage.

Nach etwa 10 Minuten hat sich das Pendel eingeschwungen. Die Schwingungsweite ändert sich nicht mehr. Die Pendelschnur muss an Charronring anstoßen.

In einer Stunde dreht sich das Pendel um 11°. Eine Unterrichtsstunde reicht etwa aus um den Pendelkörper über die ganze Leuchtdiodenreihe wandern zu lassen.

Dieses Pendel wurde von Professor Szostak entwickelt.

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