Kommunikationstraining auf Kloster Banz
Wir sind die Königinnen und Könige! - Mit diesem motivierenden Mantra ist der Kurs „Medienpädagogik“ von Frau Bauer aus Kloster Banz am späten Montagnachmittag wieder nach Weißenburg zurückgekommen. Aber blicken wir nochmal einen Tag zurück …
Sonntag, 9. Mai, 6.30 Uhr: Neun verschlafenen Q11ler und eine motivierte Frau Bauer machen sich mit der Regionalbahn auf nach Bad Staffelstein bei Bamberg. Dort angekommen steht schon der „Ruf-Bus“ – er war dann doch besser als der „Fuß-Bus“ – am Bahnhof, um uns auf den Berg zum Kloster Banz zu chauffieren. Noch stark beeindruckt vom Ambiente des schloss-ähnlichen Gebäudes dürfen wir uns auf unseren Zimmern kurz ausruhen.
Um 10 Uhr treffen wir uns mit unserem Kommunikationstrainer und Mediencoach Helmut Goeb, ehemaliger Leiter des Hochschulmedienzentrums an der HAW Würzburg-Schweinfurt, im „Seminarraum 1“. – Ja, genau in dem Raum, in dem Markus Söder seine Konferenzen abhält; und nein, wir haben ihn leider nicht getroffen. Nach einer Vorstellung unseres Trainers geht es mit einem kurzen Theorie-Block weiter, auf den die erste Video-Analyse folgt. Bei dieser stellen sich die Schülerinnen und Schüler vor einer professionellen Kamera vor. Dabei kommt es vor allem darauf an, fest zu stehen, eine passende Gestik zu haben und sogenanntes Storytelling zu betreiben. Außerdem wird uns eingetrichtert, dass wir die Könige unserer Vorstellung sind. All das finden wir bei der Nachbesprechung der Videos heraus.
Um 12 Uhr gibt es nebenan im Bierstüberl unser Mittagessen, nämlich Gulasch mit Spätzlen. Es folgt ein weiterer Theorieblock und wir dürfen auf der Terrasse des Klosters bei Sonnenschein und tollem Ausblick unsere Sprechtechnik verbessern. Nach einem langen, informativen Tag gibt es Brotzeit, angerichtet auf einem großartigen Büffet.
Dann gehört der Abend uns: Zwei Schülerinnen machen noch einen kurzen Jogging-Ausflug durch den Banzer Wald, die anderen sehen sich den Kaisersaal an oder sind schon im Schwimmbad und haben da ihren Spaß. Natürlich darf ein Spät-Abend-Snack nicht fehlen – also wird noch Pizza bestellt. Dann werden wir von Frau Bauer etwas später am Abend 😉 ins Bett geschickt.
Am nächsten Tag genießen wir das leckere Frühstück auf der Terrasse, bevor es schon um 9 Uhr weitergeht mit einer zweiten Videoanalyse. Diesmal geht es um ein Statement, das von jedem sehr gut umgesetzt wird.
Man sieht, dass wir etwas gelernt haben!
Nachmittags geht es mit dem Rufbus wieder ins Tal zum Bahnhof und zusammen mit unseren Erlanger Kollegen, die noch vor uns aussteigen, fahren wir nach Weißenburg zurück.
Vielen Dank der Hanns-Seidel Stiftung und an unseren Kommunikationstrainer Helmut Goeb!
Danke auch an Frau Bauer, die uns erst auf das Projekt aufmerksam gemacht hat!
Diese Reise ist auf jeden Fall mit den nachkommenden Jahrgängen nachzuholen…