Am Montag, den 28.07.2025, machten sich die Schülerinnen und Schüler des W-Seminars Biologie „Proteine als Bausteine des Lebens – Anwendung von Molekularbiologischen Methoden“ mit ihrer Seminarleiterin, Frau StDin Claudia Breutel-Egner, auf den Weg nach Garching, um am dortigen Forschungs-zentrum den einwöchigen praktischen Teil ihrer Seminararbeit zu absolvieren.

    Proteine, Gene, Bakterien – ist das nicht alles irgendwie das Gleiche?

    Nach einer Woche im S1-Labor der Technischen Universität München kann ich mit Sicherheit sagen: Auf keinen Fall!

    Wir, das W-Seminar Biologie, hatten die Gelegenheit eine Woche lang in die Welt der Wissenschaft einzutauchen und mit Unterstützung von Experten einen Blick hinter die Kulissen der „Bausteine des Lebens“ zu werfen.

    Seit September warteten wir schon gespannt auf die letzte Schulwoche, denn dort durften wir zu Gast an der TU München in Garching sein. Am Montag, den 28.07, war es endlich soweit!

    Die Anreise mit der Bahn begann morgens um 6.00 Uhr am Weißenburger Bahnhof, was nach einer Woche Kursfahrt für so manchen etwas herausfordernd war. Die Zugfahrt wurde dann auch zur Erholung genutzt, bevor das Seminar nach einer baustellenbedingten U-Bahn-Odyssee im Hotel am U-Bahnhof „Garching Forschungszentrum“ ankam und dort das Gepäck deponierte. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten die Schüler pünktlich um 9.30 Uhr ihr Ziel: das S1-Forschungslabor der TUM School of Social Sciences and Technology!

    Am 12./13.05.25 war es endlich so weit: nach monatelanger, intensiver Vorbereitung präsentierte das P-Seminar Biologie mit dem Projektthema „Haustierhaltung – was braucht mein Tier?“ den 6. Klassen in jeweils zwei Unterrichtsstunden die erarbeiteten Lernstationen zur Haltung von Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern, Mäusen und Ratten.

    Die sechs Schülerinnen des P-Seminars „Haustierhaltung – was braucht mein Tier?“  entwickelten im ersten Schulhalbjahr passende Lernstationen zur verhaltensgerechten und gesunden Haltung von Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern, Mäusen und Ratten. An den beiden Projekttagen betreuten sie in den 6. Klassen „ihre“ Stationen, standen den „Kleinen“ mit Rat und Tat bei deren Bearbeitung zur Seite und beantworteten die vielen Fragen, die von den begeisterten Schülern gestellt wurden.

    Nachdem die Schüler der jeweiligen sechsten Klasse von den Schülerinnen des Seminars über die Bearbeitung der Stationen informiert, mit Hilfe eines Tierquartetts in Gruppen eingeteilt und auf die unterschiedlichen Stationen verteilt worden waren, konnte es losgehen.

    An der ersten Station sollten die Unterstufenschüler mit Hilfe von exakt zugeschnittenen Seilen die (Mindest)-Größe der für die jeweilige Tierart nötigen Gehege auf dem Boden auslegen. Die Gehege mussten dann „eingerichtet“ werden: es fehlten noch die passenden Behausungen und Beschäftigungsmöglichkeiten!

    Am 13. Februar 2025 luden die Fachschaften und Arbeitsgruppen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums nach den Erfolgen der letzten Jahre wieder zu Ihrer „Langen N8 der Wissenschaften“ ein. Nach dem abwechslungsreichen Programm - NachhaltIchkeitsarena (AOK), Laborbücher der Klasse 6b, P-Seminar Haustierhaltung, W-Seminar Biotechnologie, Klasse 9a ntg Dechemax-Wettbewerb, 3D-Druck/Robotik/Nebelkammer, Mausfallenrennen, Experimente zur Elektronik/ Mechanik (8a), Mikroskopie, Aufnahme von Auf- und Entladekurven von Kondensatoren, Kapazitätsmessungen von Kondensatoren, Vorführung Wiederbelebung, Faires Team Verköstigung, Kochkurs - Catering, SMV: Klimaschule, SMV: Gute gesunde Schule, IK, Schaubienenkasten - beendete der überaus interessante Fachvortrag von Herrn PD Dr. Stefan Thalhammer zum Thema „Nanomedizin“ den Abend.

    Vielen Dank allen Beteiligten für den interessanten und eindrucksvollen Abend.

    Das P-Seminar Biologie mit dem Projektthema „Haustierhaltung – was braucht mein Tier?“ hat am 09.10.2025, dem „P-Seminartag“, die Planung von Ausstellungen, Unterrichts-einheiten für die sechsten Klassen und Flyern in Angriff genommen.

    Das erklärte Ziel des P-Seminartages war es, die wesentlichen „Werkzeuge“ des Projekt-managements zu erlernen und diese in den  Gruppenarbeitsphasen praktisch in Bezug zum Projektthema umzusetzen.

    Zu Beginn verdeutlichte die Seminarleiterin, Frau StDin Claudia Breutel-Egner, was man unter Projekt und Projektmanagement versteht und welche Aufgaben und Funktionen das Projektmanagement in diesem Zusammenhang erfüllen kann. Danach beschäftigte sich das Seminar mit dem Thema Projektziele, wobei die Schülerinnen nach einer theoretischen Einführung die Ziele ihres Projektes in Kleingruppen formulieren und bewerten konnten. Anhand der anschließenden Informationen über Stakeholder bestimmten die Gruppen die unterschiedlichen Stakeholder ihres Projektes sowie deren möglichen Einfluss auf die geplanten Aktionen. Danach besprach das Seminar unterschiedliche Vorgehensmodelle, auf deren Basis wiederum in Kleingruppen die Grobplanung für das angestrebte Projekt erstellt und präsentiert wurde. Damit konnten die Seminarteilnehmerinnen nach einem arbeitsintensiven Vormittag ein Gerüst für die Realisation ihres Projektes vorweisen.

    Am Montag, den 07.10.2024, machten sich die Schülerinnen und Schüler des W-Seminars Biologie „Proteine als Bausteine des Lebens – Anwendung von Molekularbiologischen Methoden“ mit ihrer Seminarleiterin, Frau StDin Claudia Breutel-Egner, auf den Weg nach Bamberg, um dort vertiefte Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten, die Benutzung einer Universitätsbibliothek und die Verwendung von KI zu gewinnen.

    Nach einer erstaunlich problemlosen Anreise mit der Bahn und einem kurzen Fußmarsch wurden die Seminarteilnehmer am Eingang der Universität Bamberg von Herrn Prof. Dr. Thomas Egner, dem Inhaber des Lehrstuhles für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Betriebliche Steuerlehre, begrüßt.

    Herr Prof. Dr. Egner leitete die Gruppe zunächst in den extra für die Schülergruppe reservierten Seminarraum, in welchem bereits Herr M.Sc. Thomas Lorenz, ein Mitarbeiter des Lehrstuhles, auf unsere Schülerinnen und Schüler wartete.

    Am 01.Juli 2024 machten sich die Klassen 5a und 5b unter Leitung ihrer Biologielehrkräfte, Frau StDin Claudia Breutel-Egner und Frau OStRin Yvonne Hofer auf den Weg nach München, um dort im Deutschen Museum die Ausstellungen „Landwirtschaft und Ernährung – Vom Acker auf den Tisch“ und „Gesundheit – Von Kopf bis Fuß“ zu besuchen.

    In der Ausstellung „Gesundheit – Von Kopf bis Fuß“ konnten die Schülerinnen und Schüler ihr im Laufe der fünften Jahrgangsstufe erworbenes Wissen rund um den menschlichen Körper anwenden und erweitern. Im begehbaren Riesenkörper durften sie unter Leitung ihrer jeweiligen Biologielehrerin anhand vieler Exponate und interessanter Mitmachstationen erleben, wie Pharmazie und Medizintechnik uns seit Jahrhunderten helfen, gesund zu werden und gesund zu bleiben. Ob Gebiss, Sinnesorgane oder Herz-Kreislaufsystem und Skelett - alle Bereiche des menschlichen Körpers wurden von Kopf bis Fuß erforscht. Dabei wurden medizinisch wichtige Aspekte, bis hin zur Möglichkeit, selbst in die Rolle eines Arztes zu schlüpfen und eine Operation zu steuern, beleuchtet.

    Am 17. Juni 2024 machten sich die Klassen 8a (ntg) und 8b unter Leitung ihrer Chemielehrkräfte, Frau StDin Claudia Breutel-Egner und Frau OStRin Yvonne Hofer auf den Weg nach München, um dort im Deutschen Museum die Ausstellung „Chemie – Verwandlung, Versuche und Verwendung“ und den Workshop „Alchemie“ zu besuchen.

    Chemie – was ist das eigentlich?

    Von morgens unter der Dusche bis abends beim Essen und sogar wenn wir einfach nur atmen: Chemie begleitet uns überall. Das Shampoo, das Salz in der Suppe, die Luft – im Grunde wir selbst bestehen aus chemischen Stoffen.

    Die Ausstellung „Chemie – Verwandlung, Versuche und Verwendung“ begann mit den historischen Laboratorien, die als begehbare Dioramen zu einer Reise von der Alchemie im Mittelalter bis zu Justus von Liebig im 19. Jahrhundert einluden. In der daran anschließenden großen Ausstellungshalle beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit Themeninseln, die die Chemie hinter den Dingen des alltäglichen Lebens zeigten - von Kosmetik über Ernährung, Freizeit und Sport bis zum Baugewerbe. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler ihr bereits erworbenes Wissen rund um die Chemie im umfassenden Grundlagenbereich anwenden und erweitern. Beispielsweise half das dortige, riesige Periodensystem mit vielen interaktiven Elementen die im Unterricht angesprochenen Themen wortwörtlich zu „begreifen“. Anhand der spannenden Exponate und Experimente rund um Atombau und Radioaktivität konnten Bezüge zu Inhalten des Chemieunterrichtes hergestellt und weiterführende Einblicke in die Fachwissenschaft Chemie gewonnen werden.

    bioText: Andreas Käsbauer

    Im Rahmen der zweiten Wettbewerbsrunde von „Experimente antworten“ ging es um die Herstellung von Biokunststoffen aus Lebensmitteln wie fettarmer Milch, Essig, Backpulver und Zitronensäure. Dabei wurden drei verschiedene Biokunststoffe erstellt und beispielsweise die Fähigkeit des erzeugten Klebstoffs mit einem käuflichen Klebstoff verglichen.

    Der Schüler Konstantin Seiler aus der Klasse 6e führte die Experimente in Eigenregie zu Hause durch und dokumentierte seine Durchführung und Ergebnisse der Experimente unter Verwen-dung von Fotos, Skizzen etc.

    Die Jury am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung fand Konstantins Arbeit sehr überzeugend und belohnte seine Teilnahme „mit großem Erfolg“, der obersten Kategorie des Wettbewerbs, in dessen zweiter Runde über 900 SchülerInnen teilgenommen haben. Die Urkunde und ein kleiner Preis wurden Konstantin von unserem Schulleiter, Herrn OStD W. Vorliczky überreicht. Die Schulleitung und die Fachschaft Biologie wünscht Konstantin für die kommenden Runden viel Spaß am Forschen und selbstverständlich weiterhin viel Erfolg.

     

     

     


    Der Wahlkurs Biologie „FCW – Forscher Club Weißenburg“ hat die erste Runde sehr erfolgreich absolviert!
    Text: StDin C. Breutel-Egner

    Wie bereits im letzten Schuljahr hat Unterstufen-Wahlkurs Biologie „FCW – Forscher-Club-Weißenburg“ seit Schuljahresbeginn am Landes-Wettbewerb „Experimente antworten“ teilgenommen.

    Die fünf SchülerInnen aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 haben sich gemeinsam mit ihrer Lehrkraft, Frau StDin Claudia Breutel-Egner, bereits kurz nach Schuljahresbeginn mit den Aufgaben der ersten Runde im Wettbewerb „Experimente antworten“ befasst.

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