In diesem Schuljahr nahmen die Schülerinnen und Schüler unsere Schule an der Big Challenge im Fach Englisch teil. Dieser europaweite Wettbewerb bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise zu testen und zu verbessern. Überprüft wurden dabei Kenntnisse in den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Leseverstehen und Landeskunde. Organisiert wurde der Wettbewerb von den Englischlehrerinnen StDin Carmen Endres und StRin Anna-Maria Dürnberger.

    Besonders stolz sind wir auf die wunderbaren Leistungen, die einige unserer Schülerinnen und Schüler erzielt haben. Die besten Teilnehmenden der Klasse 6a waren Nikol Vargek (1. Platz), Samara Kugler (2. Platz), sowie Hugo Alberter und Cédric Seyfrid (beide 3. Platz). Sehr erfreulich war auch die Teilnahme von Leonidas Brasche aus der Klasse 8b. Alle wurden mit attraktiven Preisen wie einer Medaille, englischsprachigen Büchern, Flaggen und Schülerkalendern belohnt. Auch diejenigen, die nicht auf den vorderen Rängen landeten, erhielten ein Zertifikat und Poster.

    Die positive Resonanz auf den Wettbewerb unterstreicht den hohen Stellenwert, den die englische Sprache an unserer Schule einnimmt. Wir freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer bei der Big Challenge begrüßen zu dürfen und sind gespannt auf die nächsten Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler.

    Poetry Slammerin Pauline Füg

    Auch in diesem Schuljahr führte Pauline Füg mit Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe im Rahmen der Begabtenförderung Poetry Slam Workshops in englischer Sprache durch. Angeregt von Videoclips amerikanischer Poetry Slammer verfassten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erst ein gemeinsames „elevenie poem“ (im Deutschen bekannt als „Elfchen“) zum Thema Rassismus in den USA – ein wichtiger Themenblock im Lehrplan der 10. Jahrgangsstufe. Anschließend folgten eigene „elevenie poems“, die ebenfalls vorgetragen wurden. Bei dieser Gedichtform erzeugt die Grundform den Rhythmus und die letzte Zeile stellt eine Zusammenfassung, Schlussfolgerung oder Aufforderung dar.

    Im zweiten Teil der Workshops verfassten die Lernenden wahlweise Liebes- bzw. Beschwerdebriefe oder Essays.

    In den jeweiligen Feedbackrunden am Ende der Workshops gab es nur positive Rückmeldungen. Vor allem gefiel den Jugendlichen die andere Herangehensweise an die Lehrplanthemen „Black in the US“ und Rassismus. Sie lernten nicht nur etwas über Gedichte und Poetry Slams generell, sondern waren auch dankbar für die Gelegenheit, ihre eigenen Gedanken zu Papier zu bringen und ihrer kreativen Seite freien Lauf zu lassen.

    Besonderer Dank seitens der Fachschaft Englisch gilt der Wilhelm und Christine Hirschmann Stiftung, deren großzügiger Förderbeitrag zur Finanzierung der Workshops den Schülerinnen und Schülern dieses einmalige Erlebnis erst ermöglicht hat.

    Text: Carmen Endres und Kathrin Stübler-Link

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