25.07.2017
Die siebzehnjährige Lea träumt davon, Sängerin zu werden. Als sie schließlich in eine Casting-Agentur aufgenommen wird, weckt das den Neid einiger MitschülerInnen, erste Sticheleien und Ausgrenzungen beginnen, und schließlich weiten sich Mobbing-Attacken auch in die digitale Welt aus. Was als „kleine Rache“ begann, nimmt im Laufe des Stückes Ausmaße an, die keiner der Beteiligten vorausgesehen hat.
In einem rückblickenden Stationendrama gelang es den beiden Schauspielern in kurzen und prägnanten Dialog- und Erzählszenen die Schüler in die Welt der jugendlichen Protagonistin mitzunehmen. Das Thema faszinierte von der ersten Spielszene an und die Stimmung machte persönlich betroffen.
Im Anschluss fand ein kurzes Nachgespräch mit den Schauspielern statt. Es wurde angesprochen, ob und wie die Eskalation hätte verhindert werden können und wie die Schüler sich in einer entsprechenden Situation verhalten sollten. Auch strafrechtliche Aspekte wie Persönlichkeitsrechte wurden schülernah vermittelt.
Wir danken der Mittelschule für die gelungene Kooperation, der Sparkasse und der Regierung von Mittelfranken für die finanziellen Zuschüsse sowie dem Ensemble Radiks für die hervorragende schauspielerische Leistung.
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