Zur 2.Pflanzung besuchten Claus Eitel, Direktor in der AOK Mittelfranken, sowie Linda Schäff, Fachkraft für Gesundheitsthemen, in Begleitung der 2. Bürgermeisterin Frau Maria Schneller, die jungen Gärtnerinnen und Gärtner auf dem schuleigenen Acker.

Die Schülerinnen und Schüler setzten nun die wärmeliebenden Gemüsesorten in die Erde ihres selbst eingerichteten Ackers. Gepflanzt wurden Zucchini, Zuckermais, Gurke, Tomate und Kürbis.

Auch die ersten Radieschen konnten schon geerntet werden.

Mit dem von der AOK Bayern geförderten, mehrfach ausgezeichneten Bildungsprogramm tragen die Schüler aktiv zu mehr Gesundheit und Klimaschutz bei.

Ein spannendes Projekt, das Bienen, Wildbienen und Gemüseanbau kombiniert, ist unser Schulgarten. Wir haben geplant, verschiedene Gemüsesorten anzupflanzen, außerdem werden mehrere Bienenvölker bewirtschaftet und gepflegt. Parallel dazu fördern wir Wildbienen durch die Bereitstellung von Nistplätzen und Blumenbeeten. Die so selbst gewonnen Lebensmittel sollen direkt verarbeitet und auch gekostet werden.

Durch die aktive Teilnahme am Gemüseanbau erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie Lebensmittel kultiviert werden und welche natürlichen Kreisläufe dabei eine Rolle spielen. Im direkten Kontakt mit frischem Gemüse aus dem eigenen Garten können sie den Wert von regionalen und saisonalen Lebensmitteln kennen und schätzen lernen. Dies soll dazu beitragen, ihr Bewusstsein für eine nachhaltige Ernährung zu stärken und sie zu ermutigen, gesunde Lebensmittel in ihren Alltag zu integrieren. Die Schüler müssen sich aktiv Betätigen, was wiederum dem Bewegungsmangel vieler Schüler entgegenwirkt.

Die Schülerinnen und Schüler lernen weiterhin die Grundlagen der Bienenhaltung kennen und kümmern sich regelmäßig um die Schulvölker. Auch werden verschiedene Arten von Wildbienen an den Nistplätzen beobachtet und die Teilnehmer erkunden, wie sie deren Lebensraum schützen können. Dabei erfahren sie auch die Bedeutung von Bienen und Wildbienen für die Bestäubung, den Erhalt der Pflanzenvielfalt und damit insgesamt für das ganze Ökosystem. 

Die so in eigener Handarbeit gewonnenen Lebensmitteln werden dann auch von den Schülern verarbeitet und gekostet.

Das Projekt soll insgesamt darauf abzielen, eine Generation dazu zu befähigen, bewusste Entscheidungen in Bezug auf ihre Ernährung zu treffen, Lebensmittel besser wert zu schätzen und einen nachhaltigen Lebensstil anzustreben.

Nach langer und intensiver Vorarbeit ist es endlich geschafft! Wir begrüßen unsere neuesten Mitglieder der Schulfamilie. Ab sofort tummeln sich im neuen Schulgarten hinter der Mensa die Bienen aus unseren zwei Völkern.

Die Schülerinnen und Schüler der Schulgarten-Bienen AG hatten seit September ein Haus für die Bienenstöcke gebaut und aufgestellt. Ab jetzt werden die Bienenstöcke wöchentlich kontrolliert und Ende Mai kann hoffentlich schon der erste Honig geschleudert werden.

Seit dem 21.02.2024 stand im Gang vor dem Lehrerzimmer eine Vitrine mit sehr interessantem Inhalt:

Wir konnten drei Wochen lang beobachten, wie in einem kleinen Brutkasten Hühnereier ausgebrütet wurden und dann auch Küken schlüpften. Der Brutkasten mit weiteren interessanten Informationen zum Thema wurde von Schülerinnen und Schülern der Schulgarten- und Bienen-AG zusammen mit Franziska Harrer und Dominik Schmid zuverlässig betreut.

Am Donnerstag der vorletzten Schulwoche waren dann alle geschlüpft: Zwölf flauschige Küken tummelten sich zwischenzeitlich in ihrer "Kinderstube".

Inzwischen sind alle umgezogen. Drei davon haben am Mittwoch vor den Ferien bei Leon Kraft (6b) ein neues Zuhause gefunden. Die restlichen Geschwister sind einen Tag später nach Dettenheim zu einem privaten Hühnerhalter gezogen. Dort ist im Wohnzimmer eine "Kükenstube" hergerichtet, in der die Kleinen noch etwas wachsen müssen, bis sie nach draußen zu den Hennen und Hähnen dürfen.

Wir wünschen allen unseren Schulküken ein glückliches Hühnerleben!