Cybermobbing (7. Klassen)

    Das schulartübergreifende Projekt der 7. Klassen der Mittelschule, der Realschule und des Gymnasiums ist inzwischen fest etabliert. Das Projekt basiert auf der Idee, dass Cybermobbing leider ein Phänomen in allen Schulformen ist und vor Schulgrenzen keinen Halt macht. Daher bietet es sich auch an, das Problemfeld gemeinsam anzugehen.

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    Rund 300 Schüler der siebten Klassen der Mittelschule Weißenburg, Realschule und des Werner-von-Siemens-Gymnasiums schauten sich gemeinsam das Stück „Fake – oder War doch nur Spaß“ von Karl Koch am Mittwoch den 15. Mai auf der Theaterbühne der Mittelschule an.

    Im Theaterstück schlüpften zwei Darsteller des Theaterensembles „Radiks“ aus Berlin in unterschiedliche Rollen. Zum einen wird die Problematik "Cybermobbing" aufgegriffen, zum anderen soll das Stück die Jugendlichen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien anregen. Die Aufführung und das anschließende Nachgespräch sollten dazu dienen, die Jugendlichen für das Thema zu sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten für die Opfer und Konsequenzen für die Täter aufzuzeigen.


    Bereits im April fand ein Projekttag aller drei Schulen statt. Gemeinsame Lehrerteams fungierten als Workshopleiter und unterrichteten Schüler aus allen drei Schularten. Den Schülern hat neben der Thematik auch der Austausch mit alten Grundschulkameraden sowie der neugierige Blick hinter die Fassade der anderen Schulgebäude gefallen.

    Das Stück bildete den Abschluss der erfolgreichen schulartübergreifenden Zusammenarbeit zum Thema „Cybermobbing“, die auch im kommenden Schuljahr fortgesetzt werden soll.

    Mitfinanziert wurde das Projekt aus Mitteln der Regierung von Mittelfranken und einer großzügigen Spende der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen.

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    Rund 300 Schüler der siebten Klassen der Altmühlfrankenschule, Mittelschule Weißenburg, Realschule und des Werner-von-Siemens-Gymnasiums schauten sich am Montag, den 23. Juli gemeinsam das Stück „Fake – oder War doch nur Spaß“ von Karl Koch in der Theaterbühne der Mittelschule an.

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    Am 02.05.2018 fand an der Mittelschule in Weißenburg erstmalig ein schulartübergreifender Projekttag zum Thema „Cybermobbing“ statt.

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    25.07.2017

     

    Die siebzehnjährige Lea träumt davon, Sängerin zu werden. Als sie schließlich in eine Casting-Agentur aufgenommen wird, weckt das den Neid einiger MitschülerInnen, erste Sticheleien und Ausgrenzungen beginnen, und schließlich weiten sich Mobbing-Attacken auch in die digitale Welt aus. Was als „kleine Rache“ begann, nimmt im Laufe des Stückes Ausmaße an, die keiner der Beteiligten vorausgesehen hat.

    In einem rückblickenden Stationendrama gelang es den beiden Schauspielern in kurzen und prägnanten Dialog- und Erzählszenen die Schüler in die Welt der jugendlichen Protagonistin mitzunehmen. Das Thema faszinierte von der ersten Spielszene an und die Stimmung machte persönlich betroffen.

    Im Anschluss fand ein kurzes Nachgespräch mit den Schauspielern statt. Es wurde angesprochen, ob und wie die Eskalation hätte verhindert werden können und wie die Schüler sich in einer entsprechenden Situation verhalten sollten. Auch strafrechtliche Aspekte wie Persönlichkeitsrechte wurden schülernah vermittelt.

    Wir danken der Mittelschule für die gelungene Kooperation, der Sparkasse und der Regierung von Mittelfranken für die finanziellen Zuschüsse sowie dem Ensemble Radiks für die hervorragende schauspielerische Leistung.

    {besps}inf/radiks2017{/besps}

     

    Fake oder War doch nur Spaß

    Schnell mal ein „scharfes“ Foto, ein  „Action“-Video, einen „coolen“ Kommentar „geposted“, auf Facebook, Whatsapp und Co? Schnell und locker? Wie schnell kann damit eine Lawine mit unvorhersehbaren Folgen ins Rollen kommen! Keiner ist davor sicher! Cyber-Mobbing, Persönlichkeitsschutz im Internet usw. sind Themen die alle angehen!

    {besps}inf/Fake{/besps}

    Am Mittwoch, den 26.6.2013, besuchte ein zweiköpfiges Schauspielerteam des Enemble Radiks aus Berlin auf ihrer Bayerntournee unsere Schule. In der Form des Dokumentartheaters wird berichtet, wie es kommen konnte, dass eine – zu Beginn der Geschichte – lebensfrohe und aktive junge Frau sich immer mehr zurückzieht und schließlich den Suizid als Lösung ihrer Probleme sieht.

    In der Landkreisturnhalle zogen die beiden Schauspieler  die Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe mit dem zwar fiktiven, aber sehr authentisch dargestellten Fall der 17jährigen Lea in ihren Bann und machten betroffen:

    Die Erzähler und auch Lea selbst führen uns in eine Welt ein, die einerseits geprägt ist durch die Suche nach Erfolg, Liebe und Anerkennung, andererseits aber auch durch Konkurrenz, Missgunst, Illusionen und virtuell geschaffene Realitäten.